Die Pianistin Alexandra Silocea und die Mitglieder der Wiener Philharmoniker, Benjamin Morrison (Violine), Johannes Schneider (Schlagwerk) und Iztok Hrastnik (Kontrabass) hatten ein Programm, u.a. bestehend aus Korngold's Suite aus der Musik zu Shakespeare's ‚Viel Lärm um Nichts‘ Op. 11 und Claude Bolling's Suite for Violin and Jazz Piano Trio zusammengestellt.
Alexandra Silocea, Klavier
Im Alter von 16 Jahren studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, sowie in Paris am Conservatoire National Superieur de Musique et de Danse und erhielt künstlerische Impulse von Elisabeth Leonskaja.
Die französisch-rumänische Pianistin gastiert weltweit in berühmten Konzerthäusern wie Musikverein, Konzerthaus, Radiokulturhaus Wien, Carnegie Hall New York, Bridgewater Hall Manchester, Wigmore Hall oder Royal Festival Hall London.
Die Bösendorfer-Künstlerin ist seit 2022 Dozentin an der Gulda School of Music Wien.
Benjamin Morrison, Violine, Wiener Philharmoniker
Der in Neuseeland geborene Musiker erhielt seinen ersten Violinunterricht von seinem Vater, David Morrison. Im Alter von zehn Jahren fand sein Solodebut mit Orchester statt, ein erstes Soloalbum entstand fünf Jahre später.
Er ist Preisträger zahlreicher Internationaler Wettbewerbe und seit 2014 Mitglied im Orchester der Wiener Staatsoper, die Aufnahme in den Verein der Wiener Philharmoniker erfolgte 2017 und im gleichen Jahr zu der Ersten Violingruppe. Er spielt auf einer Violine von Joseph Gagliano aus dem Jahr 1770.
Iztok Hrastnik, Kontrabass, Wiener Philharmoniker
Geboren 1987 in Slowenien, bestand seine Diplomprüfung 2009 an der Musikakademie Ljubljana bei Prof. Zoran Marković. Er trat mehrmals als Solist mit verschiedenen Orchestern auf und spielte zahlreiche Recitals. Er sammelte Orchestererfahrung im Gustav Mahler Jugendorchester, dem Jeunesses Musicales World Orchestra und dem Mahler Chamber Orchestra. Im Jahr 2011 errang er die Stelle im Orchester der Wiener Staatsoper/Wiener Philharmoniker, seit 2013 ist er Stimmführer der Kontrabassgruppe.
Johannes Schneider, Schlagzeug, Wiener Philharmoniker
1994 in Eisenstadt geboren, entschied bereits mit 5 Jahren, Schlagzeug bei Peter Szenczy zu lernen. Mit 8 Jahren erfolgte die Aufnahme am Joseph-Haydn-Konservatorium, Klasse Prof. Doz. Mag. art. Ulrike Stadler, wo er bis heute studiert. 16-jährig wurde Johannes Schneider Mitglied des Wiener Jeunesse Orchesters.
Ab 2013 studiere er an der Musik und Kunst Privatuniversität der Staat Wien bei Anton Mittermayr klassisches Schlagwerk. Neben reger Substitutentätigkeit in verschiedenen Orchestern, sammelte er solistische Erfahrungen mit erfolgreichen Teilnahmen am Jugendwettbewerb ‚Musica Juventutis‘ 2014 und am Meisterkurs ‚Percussion meets Identity‘ 2016.
Johannes Schneider ist seit 2018 Schlagzeuger im Orchester der Wiener Staatsoper.
Programm:
Erich Korngold: Much ado about nothing Op. 11 für Violine und Klavier
I. Maiden in the Bridal Chamber
II. March of the Watch (Dogberry and Verges)
III. Garden Scene
IV. Masquerade. Hornpipe
Claude Bolling: Suite for Violin and Piano Jazz trio
1.Romance
2.Caprice
3.Gavotte
4.Tango
5.Slavonic
6.Ragtime
7.Valse
8.Hora